Laserprojektion für Positionieraufgaben

Einzelne Linien können für Aufgaben verwendet werden, die nur für einen Freiheitsgrad einen optischen Anschlag brauchen. Zum Ausrichten können Kanten oder Säume genutzt werden, solange sie eine gerade Linie formen.

Wenn die Positionierung einer Hauptrichtung folgt, können parallele Linien optische Grenzen oder zulässige Bereiche markieren. Falls Objekte mit unterschiedlicher, bekannter Breite positioniert werden sollen kann ein Lasersystem mit verfahrbaren Linien genutzt werden.

Rechteckige Objekte können mit einem Kreuz oder zwei zueinander senkrechten Linien positioniert werden. Die Schenkellänge eines Kreuzes muss allerdings im Verhältnis zum Werkstück lang genug sein um eine präzise Ausrichtung zu gewährleisten.
Zwei Kreuze an gegenüberliegenden Ecken eines Rechtecks definieren die exakte Position, z. B. von Aufklebern.

Laserpunkte können genutzt werden um Objekte zu positionieren, die keine geraden oder rechtwinkligen Umrisse haben. Drei Punkte legen die Position eines runden Gegenstandes fest. Wenn ein Objekt eine unregelmäßige Form hat, oder über geometrische Merkmale wie Nuten, Aussparungen oder Markierungen verfügt, kann man meist mit zwei oder drei Punktlasern eine eindeutige Position festlegen. Oder man kann Kombinationen aus Punkten, Linien oder Kreuzen verwenden.