Einführung des THETIS 3D MR Distorsion Phantoms

LAP erweitert sein Portfolio um ein neues Phantom zur Qualitätssicherung von MRT-Bildern in der Strahlentherapie und Diagnostik. Das THETIS 3D MR Distorsion Phantom dient dazu, mögliche Verzeichnungen von MR-Bildern sicher und schnell zu erkennen.

01.10.2021

Die MR-Bildgebung gewinnt in der Strahlentherapie immer mehr an Bedeutung. Die Qualität der MR-Bilder spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle und wird von der geometrischen Genauigkeit des Magnetfelds beeinflusst. Verzeichnungen werden durch Inhomogenität des Magnetfelds und andere Effekte wie Nichtlinearität des Gradienten verursacht. Die Verzeichnung des MR-Systems sollte daher bewertet und regelmäßig überwacht werden.

Um Verzeichnungen in MR-Bildern zu erkennen hat LAP das THETIS 3D MR Distorsion Phantom entwickelt. Es enthält kleine Marker, die in einem quadratischen Raster angeordnet sind und ein starkes, lokalisiertes MR-Signal liefern. Jede Messplatte besitzt 258 Signalquellen. Durch die Bestimmung des Ausmaßes der Verzeichnung des quadratischen Rasters oder von Signalverlusten auf dem MR-Bild können mögliche Bildverzerrungen vom Anwender erkannt werden. Aufgrund der Größe der Phantomplatten passt das THETIS 3D MR Distorsion Phantom perfekt in die Bore und kann auch die Verzeichnungen am Rande des Sichtfeldes zeigen.

"Qualitätssicherung ist eine wichtige Aufgabe in der Strahlentherapie. Mit dem THETIS 3D MR Distorsion Phantom erweitert LAP sein QA-Portfolio um die obligatorischen Qualitätsaspekte, die nicht nur für die Strahlentherapie, sondern auch für die Bildgebung und Diagnostik relevant sind," erklärt Torsten Hartmann, Direktor Produkt Management (Healthcare) bei LAP.

THETIS 3D MR Distorsion Phantom ist durch seine modularen Ausbaustufen mit maximal 10 Platten an unterschiedliche Anforderungen anpassbar. Optionales Zubehör ist je nach klinischem Bedarf erhältlich.

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